Häufig gestellte Fragen
Sind die Mitarbeiter des Wachdienstes bei einer Alarmverfolgung bewaffnet?
Zum Glück lassen es Einbrecher, die von einem Wachdienst auf frischer Tat ertappt werden, in den seltensten Fällen auf eine Konfrontation ankommen. Sobald eine Alarmanlage auslöst oder ein Bewachungsdienst am Tatort auftaucht, haben sie oft schon das Weite gesucht. Doch: Damit das Security-Team im Ernstfall einem Einbrecher nicht wehrlos gegenübersteht und sich bei einer Intervention zumindest selbst verteidigen kann, tragen die Sicherheitskräfte meist Pfefferspray mit sich. Die Bewaffnung ist immer auch abhängig vom jeweiligen Schutzziel: Beim Personenschutz, bei Überfallalarmen oder Alarmverfolgung bei kritischer Infrastruktur kann das Mitführen von Schusswaffen notwendig sein. Dafür benötigen die Sicherheitskräfte natürlich einen behördlich ausgestellten Waffenschein.
Wie kommt der Wachdienst in mein Objekt, wenn kein Mitarbeiter anwesend ist?
Oft nutzen Einbrecher den Schutz der Nacht, um in Industrie- oder Gewerbeobjekte einzudringen. Auch ein Feuer kann ausbrechen, wenn gerade kein Mitarbeiter mehr anwesend ist. Für diese Fälle ist der Wachdienst, der mit der Alarmverfolgung beauftragt ist, mit einem Schlüssel oder Transponder ausgestattet, der vom Wachunternehmen in einem Sicherheitstresor aufbewahrt wird. Jede Entnahme eines Schlüssels aus dem Schlüsseltresor des Wachunternehmens wird dabei automatisch protokolliert. Wird ein Alarm ausgelöst, starten die von der Leitstelle informierten Mitarbeiter des Wachdienstes zunächst einen Rundgang um das Objekt und suchen nach möglichen Spuren. Sollten Einbruchsspuren von außen erkennbar sein, wird sofort die Polizei informiert. Anschließend verschafft sich der Wachdienst mit dem Schlüssel Zutritt zum Gebäude und überprüft das Objekt von innen. Handelt es sich nicht um einen Falschalarm, werden weitere Interventionskräfte benachrichtigt. Ansonsten stellen die Mitarbeiter den Alarm aus, dokumentieren das Ereignis und stellen die Alarmanlage beim Verlassen des Gebäudes wieder scharf. Selbstverständlich wird Kunde über alle Schritte ausführlich Informiert.
Mit welchem Wachdienst arbeitet Schmid Alarm bei der Alarmverfolgung zusammen?
Schmid Alarm arbeitet seit Jahren hauptsächlich mit dem Ehrl Bewachungsdienst in München zusammen – und das sehr erfolgreich. Der Bewachungsdienst Dipl.-Kfm. Helmut Ehrl GmbH, so der offizielle Name, ist ein alteingesessenes bayerisches Sicherheitsunternehmen, das von den Inhabern selbst geführt wird. Ehrl verfügt über eine leistungsfähige Notruf- und Service-Leitstelle mit integrierter Alarmempfangsstelle (AES) nach DIN EN 50518 und VdS 3138. Rund 30 VdS-geprüfte Interventionskräfte sind mit etwa zehn Fahrzeugen in der Alarmverfolgung im Einsatz. Mehr Infos zu unserem Kooperationspartner finden Sie unter www.ehrl-sicherheit.com. Haben Sie bereits einen präferierten Anbieter für die Alarmverfolgung? Selbstverständlich ist eine Aufschaltung Ihrer von Schmid Alarm installierten Alarmanlage auch auf jeden anderen Sicherheitsdienst möglich.