Häufig gestellte Fragen
Was kostet eine Perimeterüberwachung für privat ungefähr?
Eine Perimeterüberwachung soll Hauseigentümern vorrangig Zeit verschaffen, sich im Ernstfall im Haus in Sicherheit zu bringen oder Maßnahmen zur Abwehr von Eindringlingen einzuleiten. Abhängig von der Grundstücksgröße bzw. der Überwachungsfläche der privaten Immobilie und der Komplexität der Anlage sind kleinere Lösungen für die Perimeterüberwachung schon ab rund 15.000 Euro umsetzbar. Hier kommt es individuell darauf an, wieviel und welche Technik zum Einsatz kommt, z.B. Wärmebildkameras, Radarmelder, Zaunsensoren, HD-Kameras oder Videosensoren. Wir beraten Sie gern, welcher Umfang für Ihr Objekt am sinnvollsten ist.
Wie unterscheidet die Perimeterüberwachung zwischen Gästen und Tätern?
Bei der Perimeterüberwachung kommen im privaten Bereich meist moderne HD-Kameras oder Thermalkameras zum Einsatz, seltener Mikrofon-Sensorkabel, die auf Körperschall reagieren, Infrarot- und Mikrowellen-Lichtschranken oder Radarmelder. Für die Identifikation und damit die Unterscheidung, ob es sich in der überwachten Zone um berechtigte oder unbefugte Personen handelt, sind die Systeme auf das menschliche Auge angewiesen. Wird in der Leitstelle bzw. Sicherheitszentrale ein Alarm ausgelöst, weil jemand einen sensiblen Bereich betreten hat, ist es Aufgabe des Security-Teams, anhand der Videobilder zwischen geladenen Gästen und Eindringlingen zu unterscheiden und die entsprechenden Interventionsmaßnahmen in Gang zu setzen.
Was passiert bei Auslösung eines Perimeteralarms?
Da eine Perimeterüberwachung auf eine Gefahrenmeldeanlage oder ein Gefahrenmana- gementsystem aufgeschaltet ist, werden Perimeteralarme direkt an die Leitstelle bzw. Sicherheitszentrale gemeldet. Das Security-Team in der Zentrale verifiziert zuerst, ob es sich um einen echten Alarm oder einen Falschalarm handelt. Per Videobild kann beispielweise festgestellt werden, ob es sich bei einem Eindringen in den geschützten Perimeterbereich um einen Einbrecher, ein Wildtier oder ein spielendes Kind handelt. Im Ernstfall benachrichtigt das Team in der Zentrale die Interventionskräfte auf dem Gelände, die nach einem vorher festgelegten Maßnahmenkatalog eingreifen.