Sicherheit beginnt am Zaun: Perimeterüberwachung

Eigenheime in Einzellage, Gutshäuser oder Villen mit großer Gartenanlage verfügen oft über ein unübersichtliches Freigelände. Einbrecher freut das – schließlich können sie sich dem Gebäude unbemerkt nähern. Mit einer Perimetersicherung machen Sie Kriminellen einen Strich durch die Rechnung. Die Vorfeld-Detektion entdeckt Eindringlinge bereits an der Grundstücksgrenze und löst im Haus eine Innensirene aus. So haben Sie im Ernstfall mehr Zeit für Interventionsmaßnahmen.

 

Perimetersicherung erkennt Gefahren für Ihr Haus

Mit einer Freigeländesicherung fügen Sie Ihrem Eigenheim eine weitere Schutzzone hinzu. Zuverlässige Netzwerk-Kameras erkennen, wenn Unbefugte Ihr Grundstück zu Fuß betreten, über einen Zaun steigen oder sich mit einem Fahrzeug nähern. Dank seiner intelligenten Software identifiziert das Perimeterschutzsystem Personen oder Autos zuverlässig und verwechselt sie nicht mit Bewegungen von Tieren oder Bäumen. So kommt es auch bei schwierigen Lichtverhältnissen nicht zu Fehlalarmen.

 

Werden beim Perimeterschutz auch Wärmebildkameras genutzt?

Bei der Perimeterüberwachung kommen oft sowohl moderne HD-Kameras als auch Thermalkameras zum Einsatz. Da Wärmebildkameras auf die von Personen oder Fahrzeugen abgestrahlte Wärme reagieren, haben sie besonders nachts oder bei Schatten oder Gegenlicht Vorteile. Sie sorgen meist für die Detektion, also das Erfassen von Eindringlingen, und geben eine Alarmmeldung. Die HD-Kameras mit ihrer hohen Bildauflösung ermöglichen anschließend die Identifikation des Täters oder seines Fahrzeuges.

Ist Ihre eigene Privatsphäre vor den Kameras geschützt?

Wenn Sie sich für eine Perimeterüberwachung entscheiden, die zu einem Wachdienst aufgeschaltet ist, sieht das geschulte Sicherheitsteam im Ernstfall, wer oder was sich auf Ihrem Grundstück bewegt. Solange Sie außer Haus sind, bleibt Ihre Privatsphäre davon natürlich unberührt. Doch was, wenn Sie zuhause sind? Damit Sie sich im eigenen Haus nicht beobachtet fühlen, können mithilfe der Kamera-Software einzelne Bereiche ausgeblendet werden. So werden beispielsweise Fensterflächen geschwärzt, so dass man sie auf dem Videobild nicht einsehen kann – kein privates Material dringt nach außen.

Häufig gestellte Fragen

Was kostet eine Perimeterüberwachung für privat ungefähr?
Eine Perimeterüberwachung soll Hauseigentümern vorrangig Zeit verschaffen, sich im Ernstfall im Haus in Sicherheit zu bringen oder Maßnahmen zur Abwehr von Eindringlingen einzuleiten. Abhängig von der Grundstücksgröße bzw. der Überwachungsfläche der privaten Immobilie und der Komplexität der Anlage sind kleinere Lösungen für die Perimeterüberwachung schon ab rund 15.000 Euro umsetzbar. Hier kommt es individuell darauf an, wieviel und welche Technik zum Einsatz kommt, z.B. Wärmebildkameras, Radarmelder, Zaunsensoren, HD-Kameras oder Videosensoren. Wir beraten Sie gern, welcher Umfang für Ihr Objekt am sinnvollsten ist.

Wie unterscheidet die Perimeterüberwachung zwischen Gästen und Tätern?
Bei der Perimeterüberwachung kommen im privaten Bereich meist moderne HD-Kameras oder Thermalkameras zum Einsatz, seltener Mikrofon-Sensorkabel, die auf Körperschall reagieren, Infrarot- und Mikrowellen-Lichtschranken oder Radarmelder. Für die Identifikation und damit die Unterscheidung, ob es sich in der überwachten Zone um berechtigte oder unbefugte Personen handelt, sind die Systeme auf das menschliche Auge angewiesen. Wird in der Leitstelle bzw. Sicherheitszentrale ein Alarm ausgelöst, weil jemand einen sensiblen Bereich betreten hat, ist es Aufgabe des Security-Teams, anhand der Videobilder zwischen geladenen Gästen und Eindringlingen zu unterscheiden und die entsprechenden Interventionsmaßnahmen in Gang zu setzen.

 Was passiert bei Auslösung eines Perimeteralarms?
Da eine Perimeterüberwachung auf eine Gefahrenmeldeanlage oder ein Gefahrenmana- gementsystem aufgeschaltet ist, werden Perimeteralarme direkt an die Leitstelle bzw. Sicherheitszentrale gemeldet. Das Security-Team in der Zentrale verifiziert zuerst, ob es sich um einen echten Alarm oder einen Falschalarm handelt. Per Videobild kann beispielweise festgestellt werden, ob es sich bei einem Eindringen in den geschützten Perimeterbereich um einen Einbrecher, ein Wildtier oder ein spielendes Kind handelt. Im Ernstfall benachrichtigt das Team in der Zentrale die Interventionskräfte auf dem Gelände, die nach einem vorher festgelegten Maßnahmenkatalog eingreifen.

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