Häufig gestellte Fragen
Lässt sich die Zutrittskontrolle für einzelne Personen, Gruppen oder Zeitfenster definieren?
Ja, das ist möglich. Bei einem System für die Online Zutrittskontrolle werden alle Berechtigungen und Zutrittsdaten vernetzt über eine zentrale Datenbank verwaltet und gepflegt. Über ein Datenauswahlfenster kann der Systemmanager den Zutritt für einzelne Personen oder Personengruppen (z.B. Fremdfirmen, Besucher, Handwerkerteams oder Reinigungskräfte) definieren. Dabei können den jeweiligen Ausweisen, Chipkarten oder Transpondern einzelne Türen, Bereiche unterschiedlicher Sicherheitsstufen, Zeitfenster oder Befristungen zugewiesen werden.
Wird bei jedem unberechtigten Zutrittsversuch automatisch ein Alarm ausgelöst?
Nicht unbedingt. In den meisten Fällen wird einfach der Zutritt verweigert, wenn jemand versucht, eine unberechtigte Karte einzulesen oder einen falschen Zahlencode eingibt. Nur bei mechanischer Einwirkung wie dem Aufbrechen einer Schranke löst das System zur Abschreckung einen akustischen Alarm aus. Je nach Bedarf gibt es darüberhinaus weitere Maßnahmen, mit denen sich die elektronische Zutrittskontrolle verschärfen lässt. So ist es beispielweise möglich, bei jedem unberechtigten Zutrittsversuch die betreffende Karte zu sperren und sofort eine Ereignismeldung abzusetzen, so dass alle Fehlversuche dokumentiert sind. Eine zusätzliche Videoüberwachung hilft im Zweifelsfall dabei, berechtigte Personen zu identifizieren und sie von Eindringlingen zu unterscheiden.
Kann ein Unternehmen, Betrieb oder Hotel eine Zutrittskarte bei Verlust schnell löschen?
Selbst wenn auf Schlüsselkarten oder Transponder keine Firmendetails oder Zimmernummern aufgedruckt sind, besteht durch ihren Verlust ein erhöhtes Risiko für ein unbefugtes Eindringen. Deshalb sind die Systeme zur Online Zutrittskontrolle so eingerichtet, dass sich Berechtigungen vom Systemmanager schnell und einfach digital ändern lassen. Über die zentrale Datenbank können Zutrittskarten nach Verlust oder Diebstahl mit wenigen Klicks gesperrt werden – und werden so für Kriminelle unbrauchbar. Ebenso schnell können Ersatzkarten neu codiert werden, so dass die Arbeitsabläufe für Mitarbeiter nicht eingeschränkt werden.